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FAQ

Frohe Weihnachten.....wünscht die Firma:
1. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können,dassunsere Firmen-Weihnachtsfeier am 20.12.2002
im Argentina-Steakhouse statt finden wird.Es wird eine nette Dekoration gebenund eine kleine Musikband wird heimelige Weihnachtslieder spielen.Entspannen Sie sich und geniessen Sie den Abend...
Freuen Sie sich auf unseren Geschäftsfuhrer,der als Weihnachtsmann verkleidet die Christbaumbeleuchtung einschaltenwird!
Sie können sich untereinander gern Geschenke machen,wobei kein Geschenk einen Wert von 20 EUR ubersteigen sollte.
Ich wuensche Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Adventszeit.
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalabteilung

2. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Auf gar keinen Fall sollte die gestrige Mitteilung unsere Tuerkischen Kollegen isolieren.Es ist uns bewusst, dass Ihre Feiertage mit den unsrigennicht ganz konform gehen.
Wir werden unser Zusammentreffen daher ab sofort"Jahresendfeier" nennen.
Es wird weder einen Weihnachtsbaum oder Weihnachtslieder geben.
Ich wuensche Ihnen und Ihren Familien eine schöne Zeit.
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalabteilung

3. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Ich nehme Bezug auf einen diskreten Hinweis eines Mitgliedsder Anonymen Alkoholiker,welcher einen "trockenen" Tisch einfordert.
Ich freue mich, diesem Wunsch entsprechen zu können,weise jedoch darauf hin, dass dann die Anonymität nicht mehr gewährleistetsein wird.Ferner teile ich Ihnen mit,dass der Austausch von Geschenken durch die Intervention des Betriebsratsnicht gestattet sein wird: 20 EUR sei zuviel Geld.
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalforschung

7. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Es ist mir gelungen, fur alle Mitglieder der "Weight-Watchers" einenTisch weit entfernt vom Buffet undfur alle Schwangeren einen Tisch ganz nah an den Toiletten reservieren zukönnen.Schwule duerfen miteinander sitzen.Lesben muessen nicht mit Schwulen sitzen,sondern haben einen Tisch fuer sich alleine.
Na klar, die Schwulen erhalten ein Blumenarrangement fur ihren Tisch.
Endlich zufrieden?
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Klappsmuehle

9. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Selbstverständlich werden wir die Nichtraucher vor den Rauchern schuetzenund einen schweren Vorhang benutzen,der den Festraum trennen kann, bzw. die Raucher vor dem Restaurant in einem Zelt platzieren.
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalvergewaltigung

10. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Vegetarier! Auf Euch habe ich gewartet!
Es ist mir scheiss egal, ob's Euch nun passt oder nicht:
Wir gehen ins Steakhaus!!!
Ihr könnt ja, wenn Ihr wollt,bis auf den Mond fliegen,um am 20.12. möglichst weit entfernt vom "Todesgrill", wie Ihr es nennt,sitzen zu können.
Labt Euch an der Salatbar und fresst rohe Tomaten!
Übrigens: Tomaten haben auch Gefuhle,sie schreien wenn man sie aufschneidet,ich habe sie schon schreien gehört, ätschätschätsch!
Ich wuensch Euch allen beschissene Weihnachten, besauft Euch undkrepiert!!!!!
Die Schlampe aus der dritten Etage.

14. Dezember
AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Ich kann sicher sagen, daß ich im Namen von uns allen spreche,was die baldigen Genesungswuensche fuer Frau Bartsch-Levin angeht.Bitte unterstuetzen Sie mich und schicken Sie reichlich Karten mit Wuenschen zur guten Besserung ins Sanatorium.
Die Direktion hat inzwischen die Absage unserer Feier am 20.12. beschlossen.
Wir geben Ihnen an diesem Nachmittag bezahlte Freizeit.
Josef Benninger
Interimsleiter Personalabteilung



"Weihnachten zeitgemäß aufsetzen"
Status: Wie Weihnachten 99 im Internet gezeigt hat, heißt Weihnachten nicht mehr Weihnachten, sondern X-mas, also muss der Weihnachtsmann auch X-man sein!
Da X-mas 2000 quasi schon vor der Tür steht, ist es spätestens ab März höchste Zeit mit der Weihnachtsvorbereitung zu beginnen -Verzeihung: das diesjährige Weihnachts-Roll-Out zu starten und die Christmas-Mailing-Aktion just in Time vorzubereiten.

Hinweis: Die Kick-off-Veranstaltung (früher 1. Advent) für das diesjährige SANCROS (SANta Claus ROad Show) findet bereits am 29. November 2000 statt. Daher wurde das offizielle Come-Together des Organizing Committees unter Vorsitz des CIO (Christmas Illumination Officer) schon am 6. Januar abgehalten.

Erstmals haben wir ein Projektstatus-Meeting vorgeschaltet, bei dem eine in Workshops entwickelte "To-Do-Liste" und einheitliche Job Descriptions erstellt wurden. Dadurch sollen klare Verantwortungsbereiche, eine powervolle Performance des Kundenevents und optimierte Geschenk-Allocation geschaffen werden, was wiederum den Service Level erhöht und außerdem hilft, "X-mas" als Brandname global zu implementieren. Dieses Meeting diente zugleich dazu, mit dem Co-Head Global Christmas Markets (Knecht Ruprecht) die Ablauf-Organisation abzustimmen, die Geschenk-Distribution an die zuständigen Private-Schenking-Centers sicherzustellen und die Zielgruppen klar zu definieren. Erstmals sollen auch sogenannte Geschenk-Units über das Internet angeboten werden.

Die Service-Provider (Engel, Elfen und Rentiere) wurden bereits via Conference Call virtuell informiert und die Core-Competences vergeben. Ein Bündel von Incentives und ein separater
Team-Building-Event an geeigneter Location sollen den Motivationslevel erhöhen und gleichzeitig helfen, eine einheitliche Corporate Culture samt Identity zu entwickeln.

Der Vorschlag, jedem Engel einen Coach zur Seite zu stellen, wurde aus Budgetgründen zunächst gecancelt. Statt dessen wurde auf einer zusätzlichen Client Management Conference beschlossen, in einem Testbezirk als Pilotprojekt eine Hotline (0,69 Pf/Minute Legion) für kurzfristige Weihnachtswünsche einzurichten, um den Added Value für die Beschenkten zu erhöhen.

Durch ein ausgeklügeltes Management Information System (MIST) ist auch Benchmark-orientiertes Controlling für jedes Private-Schenking-Center möglich. Nachdem ein neues Literatur-Konzept und das Layout-Format von externen Consultants definiert wurde, konnte auch schon das diesjährige Goldene Buch (Golden Book Release 99.1) erstellt werden. Es erscheint als Flyer, ergänzt um ein Leaflet und einen Newsletter für das laufende Updating. Hochauflagige Lowcost-Giveaways dienen zudem als Teaser und flankierende Marketingmaßnahme.

Ferner wurde durch intensives Brain Storming ein Konsens über das Mission Statement gefunden. Es lautet "Let's keep the candles burning" und ersetzt das bisherige "Frohe Weihnachten". Santa Claus hatte zwar anfangs Bedenken angesichts des Corporate-Redesigns, akzeptierte aber letztlich den progressiven Consulting-Ansatz und würdigte das Know-how
seiner Investor-Relation-Manager.

In diesem Sinne noch erfolgreiche X-mas Preparations für das Jahr 2002.



Weihnachtsbeleuchtung
Sonntag, 1. Advent, 10 Uhr:
In der Reihenhaussiedlung Oenkelstieg laesst die Rentnerin Erna B. durch  ihren Enkel Norbert drei Elektrokerzen auf der Fensterbank ihres Wohnzimmers  installieren. Vorweihnachtliche Stimmung breitet sich aus, die Freude ist gross.
10 Uhr 14:
Beim Entleeren des Muelleimers beobachtet Nachbar Ottfried P. die provokate  Weihnachtsoffensive im Nebenhaus und kontert umgehend mit der Aufstellung  des 10-armigen daenischen Kerzensets zu je 15 Watt im Kuechenfenster. Stunden spaeter erstrahlte die gesamte Siedlung Oenkelstieg im besinnlichen  Glanz von 134 elektrischen Fensterdekorationen.
19 Uhr 3:
Im 14 Kilometer entfernten Kohlekraftwerk Sottrup-Hoecklage registriert der  wachhabende Ingenieur irrtuemlich einen Defekt der Strommessgeraete fuer den  Bereich Stenkelfeld Nord, ist aber zunaechst noch arglos.
20 Uhr 17:
Den Eheleuten Horst und Heidi E. gelingt der Anschluss einer Kettenschaltung von 96 Halogenfilmleuchten durch saemtliche Baeume ihres Obstgartens an das Drehstromnetz. Teile der heimischen Vogelwelt beginnen verwirrt mit dem  Nestbau.
20 Uhr 56:
Der Diskothekenbesitzer Alfons K. sieht sich genoetigt, seinerseits einen  Teil zur vorweihnachtlichen Stimmung beizutragen und montiert auf dem  Flachdach seines Bungalows das Laser-Ensemble Metropolis, das zu den  leistungsstaerksten Europas zaehlt. Die 40 Meter hohe Fassade eines  angrenzenden Getreidesilos haelt dem Dauerfeuer der Nikolausprojektion  mehrere Minuten stand, bevor sie mit einem haesslichen Geraeusch  zerbroekelt.
21 Uhr 30:
Im Trubel einer Julklapp-Feier im Kohlekraftwerk Sottrup-Hoecklage verhallt  das Warnsignal aus Generatorhalle 5.
21 Uhr 50:
Der 85-jaehrige Kriegsveteran August R. zaubert mit 185 Flakscheinwerfern  des Typs "Varta Volkssturm" den Stern von Bethlehem an die tiefhaengende  Wolkendecke.
22 Uhr 12:
Eine Gruppe asiatischer Geschaeftsleute mit leichtem Gepaeck und  sommerlicher Bekleidung irrt veraengstigt durch die Siedlung Oenkelstieg.  Zuvor war eine Boeing 747 der Singapore Airlines mit dem Ziel Sydney  versehentlich in der mit 3.000 bunten Neon-Roehren gepflasterten Garagenzufahrt der Baeckerei Broermeyer gelandet.
22 Uhr 37:
Die NASA Raumsonde Voyager 7 funkt vom Rande der Milchstrasse Bilder einer  angeblichen Supernova auf der noerdlichen Erdhalbkugel. Die Experten in  Houston sind ratlos.
22 Uhr 50:
Ein leichtes Beben erschuettert die Umgebung des Kohlekraftwerkes Sottrup-Hoecklage. Der gesamte Komplex mit seinen 30 Turbinen laeuft mit 350  Megawatt bruellend jenseits der Leistungsgrenze.
23 Uhr 6:
In der taghell erleuchteten Siedlung Oenkelstieg erwacht die Studentin  Bettina U. und freut sich irrtuemlich ueber den sonnigen Dezembermorgen. Um  genau 23 Uhr 12 betaetigt sie den Schalter ihrer Kaffeemaschine.
23 Uhr 12 und 14 Sekunden:
 In die ploetzliche Dunkelheit des gesamten Landkreises Stenkelfeld bricht  die Explosion des Kohlekraftwerkes Sottrup-Hoecklage wie Donnerhall. Durch  die stockfinsteren Ortschaften irren verstoerte Menschen. Menschen wie Du und ich, denen eine Kerze auf dem Adventskranz nicht genug war!



Denkt euch, ich habe das Christkind gesehn,
 ich hab's überfahr - es war ein Versehn,
 ich hatte gerade die Äuglein zu,
 ich träumte beim Fahren in himmlicher Ruh.
 Das Christkind hat in dieser heiligen Nacht
 Bekanntschaft mit meinem Kühler gemacht.

 Später sah ich auch noch den Weihnachtsmann,
 er feuerte gerad' seine Rentiere an.
 Ich überholte den langsamen Wicht,
 doch sah ich den Gegenverkehr dabei nicht.
 Ich wich noch aus, doch leider nicht Santa,
 ein kurzes Rumsen und er klebte am Manta.

 Am Ende sah ich auch Nikolaus,
 er stürmte grad aus dem Kaufhaus.
 Er kam ganz hektisch über die Kreuzubg gelaufen,
 wollt am Automaten noch rasch Süßigkeiten kaufen.
 Mein Auto und mich hat er wohl nicht gesehn,
 jedenfalls blieben nur seine Stiefel stehn.

 So ist die Moral von dem Gedicht,
 fahr zu schnell dein Auto nicht!
 Denn als ich zu Haus war, da musste ich heulen,
 mein schöner Wagen, der hatte drei Beulen.
 Vom Nikolaus, vom Christkind und vom Santa Claus,
 tja, nächstes Jahr Weihnachten, das fällt wohl aus



SCHOKOLADENWEIHNACHTSMANN -
Eine notfallmedizinische Studie

Die eigentliche Herkunft der Weihnachtsmaenner ist unklar, sie liegt quasi im Dunkeln.
Schon das periodisch massive Auftreten bereits im Herbst, sowie das schlagartige
Verschwinden nach der Wintersonnenwende bedarf noch intensiver Untersuchungen. Die
vorliegende Studie befasst sich mit notfallmaessigen Gesichts- punkten, wobei im
wesentlichen die traumatologischen Aspekte im Vordergrund stehen sollen.

Anatomische Vorbemerkungen:
Die interessante Spezies "Schokoladenweihnachtsmann" ist makroskopisch recht gut
untersucht worden. Umgeben ist der Patient von einer festen Haut, welche die
verschiedensten Farbnuancen aufweisen kann. Die Farbgebung als solches laesst
menschenaehnliches Gesicht und Gestalt vermuten. Hinweise auf einen funktions- tuechtigen
Bewegungsapparat finden sich nicht.Die Extremitaeten sind wie bei einer Syndaktylie
verschmolzen. Die aeussere Haut (Pellicula aluminica) dient dem Schutz des Individuums
vor dem Unbilden der menschlichen Spezies, verhindert aber offensichtlich auch den Verlust
koerpereigener Substanzen bei der Aenderung des Aggregatzustandes der Koerpersubstanz.
Diese Grundsubstanz liegt als Exoskelett nach innen dicht der Pellicula an und umhuellt die
grosse zentrale Vakuole, welche in ihrer Form ein getreues Abbild des Weihnachtsmannes
darstellt. Die Herkunft dieser Grundsubstanz ist umstritten. Biochemisch scheinen aber
Zusammenhaenge mit dem Abraum der Oetker'schen Schoko- ladenbergwerke zu bestehen.
Der Schokoladenweihnachtsmann kommt in den verschiedensten Groessen und Formen vor.
Dies hat er mit den Gartenzwergen gemeinsam, denen er allerdings nur aeusserlich aehnlich
ist. Es wurden Exemplare von 20 - 4000 g gesehen. Ueber Wachstum, Nahrungsaufnahme
sowie raeumlichen Veraenderungen raetselt die Wissenschaft noch heute.

Traumatologie:
Nach der bisherigen Auffassung gibt es nur zwei klinisch relevante
Traumatisierungsmechanismen:
1.Frakturen (Frakturen der Grundsubstanz)
2. Thermische Traumen (Hitzetrauma) Die Verletzungen der Pellicula scheint medizinisch
bedeutungslos und bedarf keiner besonderen Therapie.

Frakturtypen:
1. Impressionstraumen des Kraniums
2. Impressionstraumen des Thorax
3. Impressionstraumen des Saeckelchen (trotz seiner atypischen Lage ist grundsaetzlich an
ein urologisches Konsil zu denken!)
4. Impressionstraumen im Fussbereich
5. Frakturen des Dens Axis (neurologisches Gutachten erstellen!)
6. Polytraumen (Patient muss unverzueglich in eine Poliklinik ueberwiesen werden!)

Unfallmechanismen:
Die Welt der Menschen ist fuer Schokoladenweihnachtsmaenner an sich als extrem feindlich
zu betrachten. Eine Hyperthermisierung des Corpus kann zu irreversiblen Schaeden fuehren.
So ist bereits das Auflegen einer Kinderhand oder die Positionierung auf einem Heizkoerper
fuer das Objekt sehr gefaehrlich. Intensive Sonnenstrahlung oder Badewasser hinterlassen
beeindruckende Schaeden. Frakturen treten schon bei Bagatelltraumen auf. Polytraumen
werden allerdings eher bei Stuerzen aus groesseren Hoehen beobachtet.

Diagnostik :
Die Pupille des Patienten hat sich nach mehreren Testserien als lichtstarr erwiesen. Es ist
keinerlei Reaktion bei der Konvergenz zu bemerken. Selbst ein Ausleuchten der
Augenhoehlen mittels Softlaser hat zu keinerlei neuer Erkenntnis beigetragen. Vor einer
Inspektion der Mundhoehle muss dringend gewarnt werden, da es neben einer irreversiblen
Schaedigung der Pellicula zu Gesichtschaedelfrakturen (meist Typ LeFutch II.) sowie
massiven Kieferfrakturen kommen kann. Die Perkussion kann sehr aufschlussreich sein. Bei
intakter Aura ist ein hypersonorer Klopf- schall zu vernehmen. Bei Hitzetraumen wird der
Klopfschall meist klebrig, bei Polytrauma ist er nicht zu registrieren. Eine Auskultation
erscheint unsinnig und belanglos. Die Temperaturmessung des Patienten erweist sich als
aeusserst schwierig, da physiologische Koerperoeffnungen oder Hauttaschen fehlen. Somit
ist es ohne Verletzung des Probanden nicht moeglich Rezeptoren einzufuehren. Es gibt
Untersuchungen, welche belegen, dass es sich bei dieser Spezies um Poikilotherme handeln
koennte.

Therapie:
Fuer die klinisch relevanten Traumen ist bislang seitens der Physiotherapie keine Studie
bekannt geworden. Recherchen haben keine Hinweise finden koennen, ob thermische
Traumen mit anschliessendem Gestaltsverlust erfolgreich zu therapieren sind. Frakturen des
Exoskelett sind heute noch therapieresistent. Eine Heilung im Sinne der Kallusbildung konnte
leider nicht herbeigefuehrt werden. Eine primaere oder sekundaere Wundheilung findet nicht
statt. Kleinere Fissuren koennen als Bagatelle unbeachtet gelassen werden, da sie den
Allgemeinzustand nicht beeintraechtigen. Eine Applikation von Analgetika ist grundsaetzlich
kontraindiziert!

Zusammenfassung:
Grundsaetzlich scheinen Traumen jeglicher Form therapieresistent und ohne Aussicht auf
Erfolg. Mit der Frage, ob der Verzehr der durch grobe Gewalt laedierten Patienten der
richtige Weg zur Beseitigung des Corpus Delicti ist, wird sich in naechster Zeit die
Kriminologie beschaeftigen. Es sind Hinweise eingegangen, dass nach der
Wintersonnenwende Schokoladenweihnachtsmaenner zu Schokoladenosterhasen
transmutieren.



Question: Is There A Santa Claus?
(The annual scientific inquiry into the existence of Santa Claus)
Facts in Evidence:
1) No known species of reindeer can fly. BUT there are 300,000 species of living organisms
yet to be classified, and while most of these are insects and germs, this does not
COMPLETELY rule out flying reindeer--which only Santa has ever seen.

2) There are 2 billion children (persons under 18) in the world. BUT since Santa doesn't
(appear) to handle the Muslim, Hindu, Jewish and Buddhist children, that reduces the
workload to 15% of the total--378 million according to Population Reference Bureau. At an
average (census) rate of 3.5 children per household, that's 91.8 million homes. One assumes
there is, on average, at least one good child in each.

3) Santa has 31 hours of Christmas to work with, thanks to the different time zones and the
rotation of the earth, assuming he travels east to west (which would seem logical). This
works out to 822.6 visits per second. This is to say that for each Christian household with
good children, Santa has 1/1000th of a second to park, hop out of the sleigh, jump down the
chimney, fill the stocking, distribute the remaining presents under the tree, eat whatever
snacks have been left, get back up the chimney, get back into the sleigh and move on to the
next house. In a few countries (e.g., the Netherlands, where Saint Nick distributes gifts on
December 6th), Santa gets a head start, but the overwhelming majority of those 91.8 million
get their gifts on Chirstmas Eve. Assuming that each of these 91.8 million stops are evenly
distributed around the earth (which, of course, we know to be false but for the purposes of
our calculations we will accept), we are now talking about .78 miles per household, a total
trip of 75-1/2 million miles, not counting stops to do what most of us must do at least once
every 31 hours, plus feeding, etc. This means that Santa's sleigh is moving at 650 miles per
second --3,000 times the speed of sound. For purposes of comparison, the fastest man-made
vehicle on earth, the Ulysses space probe, moves at a pokey 27.4 miles per second--and a
conventional reindeer can run at 15 miles per hour,tops.

4) The payload on the sleigh adds another interesting element. Assuming that each child gets
nothing more than a medium-sized Lego set (2 pounds), the sleigh is carrying 321,300 tons,
not counting Santa, who is invariably described as overweight. On land, conventional
reindeer can pull no more that 300 pounds. Even granting that "flying reindeer" (see point #1)
could pull TEN TIMES the normal amount, we cannot do the job with eight, or even nine.
We need 214,000 reindeer. This increases the payload--not even counting the weight of the
sleigh--to 353,430 tons. Again, for comparison, this is four times the weight of the Queen
Elizabeth. (The ship--not the monarch...)

5) 353,000 tons traveling at 650 miles per second creates enormous air resistance--this will
heat up the reindeer in the same fashion as spacecraft re-entering the earth's atmosphere. The
lead pair of reindeer will absorb 14.3 QUINTILLION joules of energy. Per second. Each. In
short, they will burst into flames almost instantaneously, exposing the reindeer behind them,
and creating deafening sonic booms in their wake. The entire reindeer team will be
vaporized within 4.26 thousandths of a second. Santa, meanwhile, will be subjected to
centrifugal forces 17,500.06 times greater than gravity. A 250-pound Santa (which seems
ludicrously slim) would be pinned to the back of his sleigh by 4,315,015 pounds of force.

Conclusion: If there ever was a Santa Claus, he's dead now.



Gibt es den Weihnachtsmann?
1.Keine bekannte Spezies der Gattung Rentier kann fliegen. Aber es gibt 300.000 Arten von
lebenden Organismen, die noch klassifiziert werden müssen, und obwohl es sich dabei haupsächlich Insekten und Bakterien handelt, schließt dies nicht mit letzter Sicherheit fliegende Rentiere aus, die nur der Weihnachtsmann bisher gesehen hat.

2.Es gibt 2 Milliarden Kinder (Menschen unter 18) auf der Welt. aber da der Weihnachtsmann (scheinbar) keine Moslems, Hindu, Juden und Buddhisten beliefert, reduziert sich seine Arbeit auf etwa 15 % der Gesamtzahl - 378 Millionen Kinder (laut Volkszählungsbüro). Bei einer durchschnittlichen Kinderzahl von 3,5 pro Haushalt ergibt das 91,8 Millionen Häuser. Wir nehmen an, daß in jedem Haus mindestens ein braves Kind lebt.

3.Der Weihnachtsmann hat einen 31-Stunden-Weihnachtstag, bedingt durch die verschiedenen Zeitzonen, wenn er von Osten nach Westen reist (was logisch erscheint). Damit ergeben sich 822,6 Besuche pro Sekunde. Somit hat der Weihnachtsmann für jeden christlichen Haushalt mit braven Kindern 1/1000 Sekunde Zeit für seine Arbeit: Parken, aus dem Schlitten springen, den Schornstein runterklettern, die Socken füllen, die übrigen Geschenke unter dem Weihnachtsbaum verteilen, alle übriggebliebenen Reste des Weihnachtsessens vertilgen, den Schornstein wieder raufklettern und zum nächsten Haus fliegen. Angenommen, daß jeder dieser 91,8 Millionen Stops gleichmäßig auf die ganze Erde verteilt sind (was natürlich, wie wir wissen, nicht stimmt, aber als Berechnungsgrundlage akzeptieren wir dies), erhalten wir nunmehr 1,3 km Entfernung von Haushalt zu Haushalt, eine Gesamtentfernung von 120,8 Millionen km, nicht mitgerechnet die Unterbrechungen für das, was jeder von uns mindestens einmal in 31 Stunden tun muß, plus Essen usw.

Das bedeutet, daß der Schlitten des Weihnachtsmannes mit 1040 km pro Sekunde fliegt, also der 3.000-fachen Schallgeschwindigkeit. Zum Vergleich: das schnellste von Menschen gebaute Fahrzeug auf der Erde, der Ulysses Space Probe, fährt mit lächerlichen 43,8 km pro Sekunde. Ein gewöhnliches Rentier schafft höchstens 24 km pro Stunde.

4.Die Ladung des Schlittens führt zu einem weiteren interessanten Effekt. Angenommen, jedes Kind bekommt nicht mehr als ein mittelgroßes Lego-Set (etwa 1 kg), dann hat der Schlitten ein Gewicht von 378.000 Tonnen geladen, nicht gerechnet den Weihnachtsmann, der übereinstimmend als übergewichtig beschrieben wird.

Ein gewöhnliches Rentier kann nicht mehr als 175 kg ziehen. Selbst bei der Annahme, daß ein "fliegendes Rentier" (siehe Punkt 1) das zehnfache normale Gewicht ziehen kann, braucht man für den Schlitten nicht acht oder vielleicht neun Rentiere. Man braucht 216.000 Rentiere. Das erhöht das Gewicht - den Schlitten selbst noch nicht einmal eingerechnet - auf 410.400 Tonnen. Nochmals zum Vergleich: das ist mehr als das vierfache Gewicht der Queen Elizabeth.

5.410.400 Tonnen bei einer Geschwindigkeit von 1040 km/s erzeugt einen ungeheuren Luftwiderstand - dadurch werden die Rentiere aufgeheizt, genauso wie ein Raumschiff, das wieder in die Erdatmosphäre eintritt. Das vorderste Paar Rentiere muß dadurch 16,6 Trillionen Joule Energie absorbieren. Jedes. Anders ausgedrückt: sie werden praktisch augenblicklich in Flammen aufgehen, das nächste Paar Rentiere wird dem Luftwiderstand preisgegeben, und es wird ein ohrenbetäubender Knall erzeugt.

Das gesamte Team von Rentieren wird innerhalb von 5 Tausendstel Sekunden vaporisiert.
Der Weihnachtsmann wird währenddessen einer Beschleunigung von der Größe der 17.500-fachen Erdbeschleunigung ausgesetzt. Ein 120 kg schwerer Weihnachtsmann (was der Beschreibung nach lächerlich wenig sein muß) würde an das Ende seines Schlittens genagelt - mit einer Kraft von 20,6 Millionen Newton.

Damit kommen wir zu dem Schluß: wenn der Weihnachtsmann irgendwann einmal die
Geschenke gebracht hat, ist er heute tot.





 

Medizin
Studium
Studium 2
Computer
Computer 2
DocSommer
Weihnachten
Warmduscher
Women & Men
Wo & Men 2
Wo & Men 3
Diverses 1
Diverses 2
Diverses 3
Diverses 4
Stilblüten
Murphy
Diving